01.06.00
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Fußballzeit schon fast vorbei | |
14.05.00
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Schönstes Fußballwetter und neue Spieler | |
01.05.00
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Ruhepause dauert an | |
19.04.00
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Saison beendet - Vorbereitung für die nächste laufen | |
11.04.00
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Rastede bleibt in der Weser-Ems-Liga | |
09.04.00
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Geschafft! | |
06.04.00
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Theorien sind verblaßt! | |
02.04.00
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Zweiter Absteiger steht fest! | |
30.03.00
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Aus eigener Kraft | |
26.03.00
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Hervorragendes Spiel bringt Unentschieden | |
23.03.00
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Der Spitzenreiter kommt! | |
19.03.00
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Chance gewahrt! | |
16.03.00
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Der Verlierer steigt ab! | |
12.03.00
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Schlecht gespielt - verdient verloren |
08.03.00
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Die Lage im Abstiegsbereich |
05.03.00
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Sieg über Tabellenfünften! | |
02.03.00
|
Außenseiteraufgabe am Sonntag | |
27.02.00
|
Durchwachsene Leistung bringt Niederlage | |
24.02.00
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Schon wieder unbedingt notwendig | |
20.02.00
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Überragende Torwartleistung sichert ersten Auswärtserfolg | |
14.02.00
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Hallo Freunde des Handballsports !!! | |
13.02.00
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Nasse, aber gelungene Kohlfahrt |
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08.02.00
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Kohlfahrt als Trainingsprogramm | |
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Niederlage! |
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Was ist ein 6-Punkte-Spiel? |
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Fast wie in alten Zeiten |
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Das rettende Ende deutlich in Sicht |
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Training als Ablenkung |
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Debakel für Rastede |
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Weihnachtsmüdigkeit loswerden |
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Alte Berichte (bis zum 31.12.1999) |
Fußballzeit schon fast vorbei
Die Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison ist vorbei und somit kann die Mannschaft sich nun
auch langsam physisch auf die neue Spielzeit einstellen. Ab Mitte Juni wird der Rasteder Schloßpark
für die 1.Herren wieder heimisches Trainingsgelände, wenn es heißt Ausdauerläufe quer durch den Park
zu machen oder neue Rundenrekorde um den Ellernteich aufzustellen. Außerdem steht am 17.Juni wieder
der obligatorische Duathlon auf dem Programm, an dem sich in diesem Jahr auch die Frauen des VfL
beteiligen werden.
Mit von der Partie und als Überraschung vor 14 Tagen bereits angekündigt, ist ein alter Bekannter,
der als letzter Neuzugang, den Kader komplettieren wird. Ronald Zange kehrt aus Osnabrück zurück und
wird zusammen mit Daniel Decker und Arne Wöstehoff nächstes Jahr Gegentore als letzte
Instanz verhindern.
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Schönstes Fußballwetter und neue Spieler
Die Handballer gehen zur Zeit ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Die ganze
Saison über sehnen sie die handballfreie Zeit herbei um endlich das
fußballerische Können aufzubessern. Das nun auch die Sonne zum Sport im Freien
einlädt, scheint der Lohn für die zum Ende hin noch ganz gut verlaufende Saison
zu sein und vielleicht auch die erste Motivation auf die neue Saison.
Nachdem in den letzten Wochen im Hintergrund schon kräftig an dem Kader
für die nächste Saison gearbeitet wurde, stehen nun auch die ersten Zugänge
fest und trainieren bereits mit der Mannschaft. Die Verstärkungen bilden ein
Gemisch aus erfahrenen und gestandenen Spielern sowie jungen hoffnungsvollen
Talenten. Aus Augustfehn nach Rastede stoßen Carsten Vollmer und Marc
Stickfort, aus der Jugend vom VfL Oldenburg kommen Dean Schmidt und Christian Kowalczyk. Vom DSC Oldenburg wird
Holger Schwarz die Mannschaft verstärken, sowie aus Marienhafe Ingo Harms. Aber
auch aus der eigenen Jugend haben wieder zwei Spieler den Sprung in die erste
Mannschaft geschafft. Arne Wöstehoff wird im Tor den ausgeschiedenen Horst
Segebade ersetzen und Jan Thie hat ja schon in der letzten Saison
Erfahrungen mit der Mannschaft gesammelt.
Desweiteren scheint sich noch eine kleine
Überraschung anzubahnen ... dazu aber mehr in zwei Wochen. Am 1. Juni wird es
die nächsten Neuigkeiten rund um die Handballer des VfL Rastede geben.
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Ruhepause dauert an
Immernoch gönnen sich die Rasteder Handballer eine wohlverdiente Pause. Es heißt weiterhin Energie zu tanken für die nächste Saison und
das in Form von handballerischer Abstinenz. Zwar trifft sich die Mannschaft ab nun wieder regelmäßig Donnerstags, doch auch da wird kein
Handball in die Hand genommen, statt dessen wird das fußballerische Können aufgefrischt und gepflegt.
Allerdings ist nur die Mannschaft zur Zeit etwas untätiger, im Hintergrund hingegen wird immer noch kräftig an der personellen Situation
gebastelt. Es scheint sich die ein oder andere Verstärkung abzuzeichnen, doch definitives ließ sich da noch nicht verlauten.
Auch der Trainer arbeitet schon fleißig und ist mit der Ausarbeitung der Saisonvorbereitung beschäftigt, die im Juni beginnen soll.
Mehr zur personellen Situation und zur Saisonvorbereitung könnt Ihr in zwei Wochen am 14. Mai an dieser Stelle lesen.
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Saison beendet - Vorbereitung für die nächste laufen
Die Weser-Ems-Liga Saison 1999-2000 ist nun endgültig vorüber. Die Auf- und Absteiger stehen fest und die Planungen für die nächste Saison
laufen bereits auf Hochtouren. Die Mannschaft gönnt sich nach dieser langen und aufreibenden Saison erst einmal eine Pause, um dann Mitte
Mai langsam wieder ins geschehen einzugreifen. Auch Hergen und ich werden erst einmal etwas kürzer treten . Trotzdem werden wir Euch
weiterhin auf dem Laufenden halten und Euch alle zwei Wochen mit den neuesten News versorgen. Ab August gibt es dann wieder den gewohnten
Rhythmus mit Neuigkeiten zwei Mal die Woche.
An dieser Stelle möchten wir uns auch schon mal für die viele positive Resonanz bedanken, die wir in unserem ersten Jahr im Internet erfahren
haben. So hat uns das Arbeiten viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächste Saison.
Nächste Aktualisierung: 01.05.2000
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Rastede bleibt in der Weser-Ems-Liga
Rastede eroberte noch Platz neun der Tabelle. Vor einigen Wochen schien das völlig unrealistisch zu sein. Doch die VfLer legten einen
tollen Endspurt hin.
Auch im "verflixten zweiten Jahr" also bewiesen die Rasteder ihre Liga-Tauglichkeit, wenn auch erst durch einen Kraftakt in den letzten
Saisonbegegnungen. In diesem Abschluss-Match nun musste Bissendorf bewungen werden, um ganz sicher vor dem Abstieg zu sein. Schon vor der
Partie war allerdings durchgesickert, dass vermutlich nur zwei Teams absteigen müssen. Doch so genau wusste das keiner und deshalb galt
die Devise: Auf jeden Fall gewinnen.
Vor 150 Zuschauern in der Halle Feldbreite gingen deshalb die VfLer hoch konzentriert zur Sache. Bissendorf blieb bis zur Halbzeit aber "dran"
Rastede lag lediglich 11:10 in Front.
Nach dem Seitenwechsel lief es bei den VfLern noch besser. Über die Zwischenstationen 16:13 und 20:16 ging es zum verdienten und deutlichen Sieg
am Ende. Positive Akzente in einer starken VfL-Mannschaft setzen auch die beiden jüngsten Spieler: Simon Luther und Jan Thie, die für die nächste
Saison zum VfL-Kader hinzukommen.
Verabschiedet hingegen wurden nach Spielschluss zwei "Urgesteine": Torwart Horst Segebade und Heino Rudisile. Sie spielten zum letzten Mal in den
Reihen der ersten Mannschaft.
Torschützen vom Spiel gegen Bissendorf:
Heino Rudisile (7), Simon Luther (5), Jan Thie (4), Sascha Arzenscheg (3), Carsten Bohmbach (2), Martin Ohm (2), Marco Meyer (2),
Frank Körner (1)
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Geschafft!
Der letzte Spieltag der Weser-Ems-Liga hat die Rasteder endlich auf einen Nichtabstiegsplatz gebracht. Mit 26:20 wurde der direkte
Konkurrent aus Bissendorf bezwungen. Dadurch tauschten beide Mannschaften in der Tabelle noch die Plätze. Allerdings auch für den TV
Bissendorf-Holte kein großer "Beinbruch", da aus der Weser-Ems-Liga nur zwei Mannschaften absteigen werden.
Torschützen vom Spiel gegen Bissendorf:
Heino Rudisile (7), Simon Luther (5), Jan Thie (4), Sascha Arzenscheg (3), Carsten Bohmbach (2), Martin Ohm (2), Marco Meyer (2),
Frank Körner (1)
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Aus eigener Kraft
Vor zwei Wochen haben wir noch viel über "Wenn" und "Abers" diskutiert. Die Mannschaft hat aus all diesen Theorien das Beste
gemacht und Punkte geholt. Haben wir uns vor zwei Wochen noch über den Punkt gegen den damaligen Spitzenreiter Dinklage gefreut,
so ist nach den überraschenden Ergebnissen vom letzten Wochenende allerdings dieser Punkt gegen Dinklage auch dringend notwendig,
sonst wären wir am Samstag nicht in der Lage aus eigener Kraft die Liga zu erhalten.
Bis auf Delmenhorst haben alle Mannschaften gepunktet, die noch unten im Abstiegskampf stehen. Sollte Osnabrück heute in Nordenham
gewinnen, bedeutet das für unser "Endspiel" gegen Bissendorf, das der Verlierer absteigt. Für uns gilt allerdings, das wir auf
jeden Fall absteigen, wenn wir nicht gewinnen. Sicherlich hatten wir gehofft, die Abstiegsränge vor dem letzten Spieltag verlassen
zu können, aber es konnte auch niemand damit rechnen, das Osnabrück ausgerechnet gegen Dinklage gewinnt. Dieses Ergebnis hat die
gute Stimmung nach dem letzten Spiel in Cloppenburg doch etwas getrübt. Dennoch ist die Mannschaft guter Dinge diesen letzten
Kraftakt zu vollbringen, denn schließlich will man anschließend ausgiebig den Klassenerhalt feiern. Alle Zuschauer sind am
Samstagabend auch herzlich eingeladen mit der Mannschaft zu feiern, egal wie das Spiel endet. Zu diesem Zweck und um sich für die
tolle Unterstützung während der saison zu bedanken gibt die Mannschaft Freigetränke nach Spielschluß aus.
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Zweiter Absteiger steht fest!
Und es handelt sich nicht um den VfL Rastede. Die Rasteder konnten mit
einem 20:17 Sieg in Cloppenburg gerade noch den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Erwischt hingegen hat es nach Schüttorf nun die Mannschaft aus Delmenhorst,
die in Osnabrück gegen den OSC ihre letzte Hoffnungen begraben mußten. Trotz
des Rasteder Sieges konnte die Mannschaft nicht die Abstiegsränge verlassen.
Grund dafür ist der überraschende Sieg von Osnabrück über den Tabellenfüher
aus Dinklage (30:29). Auch Bissendorf konnte die Aufgabe in Blexen
erfolgreich ausführen. In der Tabelle hat sich also an den Plätzen nichts verschoben
und die Rasteder haben es nun in der nächsten Woche im Heimspiel gegen
Bissendorf selber in der Hand in der nächsten Saison in der Weser-Ems-Liga zu
spielen.
Zum Spiel in Cloppenburg:
Endlich ist es den Rastedern gelungen auch mal ein Spiel mit schlechter
Leistung zu gewinnen. Beide Mannschaften begannen sehr nervös und vergaben
eine Reihe von guten Chancen. Nach 10min. stand es immer noch 1:1. Von 40
mitgereisten Fans frenetisch angefeuert konnten sich die Rasteder im Laufe der
ersten Halbzeit zwar einmal auf 7:5 absetzen, doch vergebene Chancen brachten
die Gastgeber wieder heran. Beim Stand von 9:8 für Rastede wurden die Seiten
gewechselt. Auch die Umstellung der Abwehr brachte nur kurzfristig Erfolg.
Mit 11:8 schafften die Gäste zwar einen guten Start in den zweiten
Spielabschnitt, verloren dann aber wieder den Faden und Cloppenburg konnte das Spiel
offen halten. Beim Stand von 18:17 waren die Rasteder zwei Minuten vor
Schluß im Angriff und konnten 20 Sekunden vor Schluß einen Siebenmeter zum
entscheidenen 19:17 verwandeln, bevor Jan Thie in der Schlußsekunde das 20:17
erzielte.
Alles überragende Spieler waren an diesem Tag zum einen Heino Rudisile,
der immer wieder Tempo ins Spiel brachte, wichtige Tore warf und entscheidene
Pässe spielte. Zum anderen hatte Daniel Decker im Tor einen seiner besten
Tage erwischt und brachte die Gegner, besonders den Spielertrainer der
Cloppenburger, der kein Tor erzielte, immer wieder in Verzweiflung.
Torschützen vom Spiel in Cloppenburg:
Heino Rudisile (8), Carsten Bohmbach (4), Sascha Arzenscheg (3), Jan Thie (3), Frank Körner (1), Simon Luther (1)
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Aus eigener Kraft
Dank des Unentschiedens vom letzten Wochenende gegen den Tabellenführer aus Dinklage haben die Rasteder nun die Möglichkeit den
Klassenerhalt noch aus eigener Kraft zu schaffen. Dafür müssen allerdings zwei Siege aus den letzten beiden Spielen her.
Am Samstag soll um 19:15 Uhr in Cloppenburg der Anfang gemacht werden. Das Hinspiel verloren die Rasteder allerdings knapp
mit zwei Toren. Es bleibt also auch in dieser Hinsicht noch eine Rechnung offen. Für die Cloppenburger hingegen geht es nur
noch um einen gelungenen Saisonabschluß, denn nach oben ist für die Mannschaft nichts mehr möglich und den Klassenerhalt haben
sie auch schon geschafft. Ein Sieg für die Rasteder sollte also drin sein, denn sie können auch mit kompletter Mannschaft antreten.
Wer die Mannschaft unterstützen möchte ist dazu herzlich eingeladen und kann mit der Mannschaft zusammen um 17:15 ab Rastede die
kurze Reise nach Cloppenburg antreten.
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Hervorragendes Spiel bringt Unentschieden
Die beste Saisonleistung präsentierten die Rasteder beim Nachholspiel gegen den Tabellenführer aus Dinklage. Von Anfang an boten
beide Mannschaften ein technisch hochklassiges und spannendes Spiel. Den besseren Start erwischten die Rasteder die Mitte der
ersten Halbzeit zeitweise mit drei Toren führten. Schnell und sicher vorgetragende Angriffe setzten dem Spitzenreiter zunächst
mächtig zu. Nach 20 min. hatten sich allerdings die Gäste besonders im Angriff gefangen und sie Hausherren bekamen zunehmend Probleme.
Das Blatt wendete sich und der Pausenpfiff kam für die Rasteder beim Stand von 10:12 genau richtig. In der zweiten Halbzeit konnten
sich die Dinklager zunächst auf 14:11 abetzen, bevor die Rasteder zur Aufholjagd ansetzten und nur Minuten später auf 18:15 davongezogen
waren. Doch zu diesem Zeitpunkt waren erst 40 min. gespielt und die stark aufspielenen Gäste, die unbedingt die Meisterschaft erringen
wollen, ließen kein Davonziehen der Rasteder zu. Gegen Ende des Spiel kamen sie dann nochmal zu einem Unentschieden. Eine Minuten vor
Schluß verwandelte dann Heino Rudisile sicher seinen siebten Siebenmeter (zum ersten Mal seit langer Zeit verwarfen die Rasteder nicht
einen Siebenmeter). Doch im direkten Gegenzug gelang den Gästen ebenfalls per Siebenmeter der insgesamt verdiente Ausgleich.
Nach dem Spiel ließen sich dann beide Mannschaften von den rund 100 Zuschauern mit Standing Overations feiern, denn auch die Dinklager
reihten sich in der obligatorischen Welle nach dem Spiel ein.
Torschützen vom Spiel gegen Dinklage:
Heino Rudisile (8), Sascha Arzenscheg (6), Carsten Bohmbach (4), Frank Körner (3), Martin Ohm (2), Simon Luther (1), Jan Thie (1)
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Der Spitzenreiter kommt!
Der beste Angriff der Liga zeichnet die Gäste am Sonntag besonders aus. Daß da mal das ein oder andere Gegentor zuviel fällt
ist ein notwendiges Übel (Dinklage hat immerhin schon neun Tore mehr eingefangen als der VfL). Immer wenn es drauf ankam
funktionierte die Tormaschine der Dinklager aber auf Kommando. Auf der anderen Seite gab es da aber auch überraschende
Niederlage gegen Bissendorf, oder auch gegen Cloppenburg. Um den Dinklagern ein Bein zu stellen ist es notwendig die schnellen
Angriffe zu unterbinden, denn immer wenn die Gäste die Halle nicht als Sieger verlassen haben, gelangen ihnen auch nicht mehr
als 22 Tore. Nur gegen den Bürgerfelder TB reichten 20 Tore zum 20:18 Sieg, ansonsten standen immer mehr als 23 Tore auf der
Habenseite. Über 30 Tore schafften die Dinklage sogar 8 mal. Die Gegner schafften im Schnitt 22 Gegentore. Aus diesem Zahlengewusel
lernen wir, das wir den Platz als Sieger verlassen, wenn wir nach dem Abpfiff ein Tor mehr geworfen haben, als der Gegner.
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Chance gewahrt!
Von Beginn an sah man der Rasteder Mannschaft an, was beim Spiel gegen den Mitkonkurrenten aus Schüttorf auf dem Spiel stand.
Hoch konzentriert begannen die Akteure des VfL und so konnten sie sich bis Mitte der 1.Halbzeit auf 9:3 absetzen. Danach allerdings
kamen die Gäste besser ins Spiel. Die Rasteder bekamen zunehmend Probleme mit der sehr einschläfernden Spielweise der Schüttorfer,
deren Tore fast immer aus merkwürdigsten Positionen fielen. Man könnte fast sagen, das bei den Rastedern für 15min. der Wurm drin
war, denn immer wieder kamen die Gäste zu überflüssigen Torerfolgen und im Angriff wurden die Gastgeber immer nervöser.
Die Folge war ein 12:9 Pausenstand, der Spannung für die zweite Hälfte andeutete.
Aber auch in der zweiten Hälfte hatten die Rasteder immer wieder Probleme mit den Angriffsaktionen der Gäste und es gelang erst
beim Stande von 19:16 sich abzusetzen. In den letzten zehn Minuten half den Gästen dann auch keine offene Manndeckung mehr um
das Spiel noch umzubiegen.
Alles in allem bleibt nur festzuhalten, das die Rasteder einen notwendigen Schritt in Richtung Klassenerhalt geschafft haben
und das der Gegner in der Konstellation vom vergangenen Sonntag auch bei weitem nicht die Spielstärke der Weser-Ems-Liga erreicht.
Torschützen vom Spiel gegen Schüttrof:
Heino Rudisile (8), Simon Luther (5), Sascha Arzenscheg (4), Carsten Bohmbach (3), Martin Ohm (2), Frank Körner (2), Marco Meyer (2)
..nach oben
Der Verlierer steigt ab!
Das Hinspiel gewannen die Schüttorfer mit 22:18. Das größte Plus der Schüttorfer war damals, das sie sich ihrer Position in
der Tabelle schon bewußt waren, wir hingegen zu dem Zeitpunkt den Abstiegskampf noch nicht wahr haben wollten. Nach dem Spiel
erreichten wir zum ersten Mal das Tabellenende und konnten es seitdem auch nicht wieder verlassen. Die Schüttorfer stehen wie
wir ganz unten drin, haben allerdings letzte Woche einen ganz wichtigen Sieg gegen Bissendorf errungen. Allerdings gilt auch
für die Gäste heute, das sie nur mit einem Sieg noch Chancen haben, die Klasse zu erhalten. Bisher haben es die Schüttorfer
noch nicht geschafft gegen eine Mannschaft zweimal zu gewinnen, lediglich gegen Blexen/Nordenham haben sie drei Punkte holen
können. Für den Verlierer der heutigen Partie steht der Abstieg so gut wie fest. Mehr Brisanz kann so ein Spiel wohl nicht
bieten und Spannung ist damit bis zum Ende vorprogrammiert.
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Schlecht gespielt - verdient verloren
Bis zum Stande von 5:5 war das Spiel völlig offen, dann hatten die Rasteder mehrmals die Möglichkeit davon zu ziehen.
Allerdings wurden in dieser Phase klarste Einwurfmöglichkeiten (u.a. mal wieder ein Siebenmeter) vergeben. Anschließend
verloren sie besonders im Angriff den Faden, schlossen viel zu früh und unkonzentriert ab. Mit einem 5-Tore Rückstand wurden
die Seiten gewechselt.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte waren es wieder Unzulänglichkeiten im Abschluß, die eine spannende zweite Hälfte vermieden.
Zwischenzeitlich lagen die Gäste sogar mit 9 Toren hinten. In der stärksten Phase Mitte der zweiten Halbzeit konnten die Rasteder
nochmal auf 4 Tore verkürzen, aber weder die Kraft noch die Zeit reichten, um nochmal das Eisen aus dem Feuer zu ziehen.
Verspielt hatte man den Sieg schon vorzeitig, obwohl auch diesmal wieder mehr drin gewesen wäre.
Torschützen vom Spiel in Ibbenbüren:
Sascha Arzenscheg (5), Martin Ohm (4), Frank Körner (3), Jan Thie (3), Carsten Rudisile (2), Simon Luther (2), Carsten Bohmbach (1), Ralf Horstmann (1)
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Die Lage im Abstiegsbereich
Es geht äußerst eng zu im unteren Bereich der Weser-Ems-Liga. Fünf Mannschaften kämpfen um die Plätze 8 und 9,
die den Klassenerhalt bedeuten und es ist anzunehmen, das keine Mannschaft den Kampf freiwillig oder vorzeitig aufgibt.
Bissendorf hat mit 13 Punkten die beste Ausgangsposition und Schüttorf mit 10 die schlechteste. Aber man sieht schon,
es bewegt sich alles in diesem Drei-Punkte-Bereich und da ist nunmal alles möglich. Für alle Mannschaften sind noch
mindestens 8 Punkte zu vergeben und für Schüttorf und Rastede sogar noch 10. Es lohnt sich auch nicht das Restprogramm
der Mannschaften anzuschauen, denn der Wettbewerb könnte auch schon leicht verzerrt sein. So konnte Bissendorf beispielsweise
letzte Woche gegen Ibbenbühren gewinnen, dennoch sollte sich der Vfl Rastede beim Gastspiel kommendes Wochenende in
Ibbenbühren nicht allzu viele Hoffnung machen, denn ab sofort wirken bei den Ibbenbührener Regionalspieler mit,
die den Aufstieg noch möglich machen sollen. Verzerrter Wettbewerb aber nicht nur in diesem Fall.
Abzuwarten bleibt wie sich Mannschaften im Mittelfeld verhalten! Die Mannschaften, die derzeit die Plätze 4 bis 7 belegen
könnten eigentlich schon in die Vorbereitungsphase der nächsten Saison gehen, denn hier geht es nur noch um einen
gelungenen Saisonabschluß.
Genau deshalb ist auch nicht abzusehen, wieviele Punkte zum Klassenerhalt notwendig sind. Möglich aber unwahrscheinlich,
das uns zwei Siege reichen (diese müßten dann aber auf jeden Fall gegen Schüttorf und Bissendorf passieren), auf der anderen
Seite kann es auch passieren, das sogar drei Siege nicht zum Klassenerhalt ausreichen (wenn diese drei nämlich ausgerechnet
nicht gegen Schüttorf und Bissendorf passieren). Ziemlich sicher ist allerdings, das drei Siege reichen, wenn wir gegen
Bissendorf und Schüttorf gewinnen. Das heißt das noch ein weiterer her muß, wie zum Beispiel am Wochenende gegen Ibbenbühren,
aber das wird ja wie oben schon erwähnt gar nicht so einfach.
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Sieg über Tabellenfünften!
Mit einer ordentlichen Leistung gewann die Mannschaft des VfL gegen die Gäste aus Osnabrück. Ordentlich,
aber wie schon letzte Woche durchwachsen, denn auch in diesem Spiel machten sich die Rasteder das Leben
selber schwer. Vier verworfene Siebenmeter hätten die Mannschaft fast wieder um den verdienten Lohn gebracht.
Zumindest erwischten die Gastgeber einen besseren Start als am vergangenen Wochenende gegen Blexen/Nordenham.
Bis zur Mitte der ersten Halbzeit hatten sie das Spiel im Griff. Immer wieder wurde schnell im Angriff gespielt
und die Gäste wußten sich häufig nur mit einem Foul zu helfen. Erst nach 15 Minuten begannen Nachlässigkeiten im
Abwehrverbund und als man beim Stand von 9:6 auch noch einen Siebenmeter verworfen wurde, wurden die Rasteder
merkbar nervös. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit gelang dann gar kein Tor mehr und die Osnabrücker
gingen erstmals kurz vor dem Pausenpfiff mit 10:9 in Führung.
Auch in der zweiten Halbzeit lief es nicht von Anfang an rund. Immer wieder kam es zu Unstimmigkeiten im Abwehrverbund
und im Angriff wurde zu schnell der Abschluß gesucht. Aber Mitte der zweiten Halbzeit konnten die Rasteder ihren Kampf,
der von über 100 Zuschauern lautstark unterstützt wurde, in eine sichere Abwehrarbeit und gelungene Angriffsaktion umwandeln.
Im Angriff wurde nun wieder länger gespielt und bis zur guten Torchance gewartet, die dann auch genutzt wurde.
Beim Stand von 16:16 konnten die Rasteder zum ersten Mal in der zweiten Halbzeit ausgleichen und mit 19:18 zum ersten Mal
in Führung gehen. In einer dramatischen Schlußphase behielten die Gastgeber dann den kühleren Kopf und selbst die offene
Manndeckung der Gäste brachte keinen Erfolg mehr. Zum Schluß konnten der Sieg noch auf 22:19 ausgebaut werden.
Wie die anderen Mannschaften im Tabellenkeller gespielt haben ignorieren die Rasteder an diesem Wochenende lieber und
konzentrieren sich lieber auf ihre eigene Aufgabe. Aus den letzten 5 Spielen muß die Mannschaft noch mindestens 6 Punkte holen,
sonst wärd die Freude über diesen Sieg nur sehr kurz.
Torschützen vom Spiel gegen Osnabrück:
Carsten Rudisile (5), Martin Ohm (4), Carsten Bohmbach (4), Heino Rudisile (2), Frank Körner (2), Sascha Arzenscheg (2), Marco Meyer (2), Simon Luther (1)
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Außenseiteraufgabe am Sonntag
Die Gäste stehen zur Zeit auf Platz 5 der Tabelle, haben aber den Aufstieg noch nicht ganz abgeschrieben.
Zwar beträgt der Rückstand derzeit 7 Punkte, aber Osnabrück hat noch ein Nachholspiel und muß noch gegen
alle direkten Konkurrenten um den Aufstieg spielen. Den höchsten Sieg holte die SG auswärts in Schüttorf
und die einzige Mannschaft, denen sich die heutigen Gäste bisher zweimal geschlagen geben mußten, waren
unsere Gäste vom vergangenen Wochenende Nordenham. Und wie wir letzte Woche verloren sie sogar zweimal mit
einem Tor gegen die Mannschaft aus der Wesermarsch. Doch wir sind noch vom Hinspiel gewarnt genug, als uns
die Osnabrücker zu Beginn des Spiels überrannten und wir Ruck-Zuck mit 7:0 zurück lagen.
Die Gäste zeichnet ein schnelles, technisch sicheres Angriffspiel aus, bei dem sie ein ums andere Mal frei
zum Wurf kommen. Für uns heißt es da auf jeden Fall schnell auf den Beinen zu sein und aggressiver in der
Abwehr zu stehen als in der vergangenen Woche, wo die Abwehrarbeit nicht funktionierte.
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Durchwachsene Leistung bringt Niederlage
Eine wichtige Chance hinsichtlich des Klassenerhaltes haben die Rasteder gegen die Mannschaft aus Nordenham/Blexen nicht nutzen können.
Mehrere schwache Phasen führten dazu, das die Punkte den Gästen mitgegeben werden mußten. So fanden die Rasteder zu Beginn überhaupt nicht
in ihr Spiel. Immer wieder überrannten die schnelle Gäste, die überforderte Abwehr der Rasteder. Zum Glück lief es im Angriff wie schon
letzte Woche einigermaßen gut, so das die Gastgeber immer den Anschluß halten konnten. Aber erst kurz vor der Halbzeit gelang es auf ein
Tor zu verkürzen. Aber auch im zweiten Spielabschnitt hatten die Rasteder in der Deckung enorme Probleme. Auch im Angriff fehlte das
notwendige Glück. Zwei Pfostentreffer zu Beginn der zweiten Halbzeit raubten ein wenig die Kräfte und die Gäste konnten bis zur 45min.
auf 6 Treffer davonziehen. Nun aber zeigten die Rasteder ihre kämpferischen Qualitäten, stellten die Abwehr um und holten Tor um Tor auf.
Beim Stand von 21:23 hatten die Rasteder mehrmals die Chance auf ein Tor zu verkürzen. Leider gelang in dieser Phase kein Tor und gegen
Ende hatten die clever aufspielenden Gäste kaum mehr Probleme den Sieg über die Runden zu bringen. Allerdings machten die Rasteder den
Nordenhamern die Sache auch nicht ganz so schwer, indem sie mal wieder 4 Siebenmeter verwarfen.
Torschützen vom Spiel gegen Blexen/Nordenham:
Martin Ohm (6), Heino Rudisile (5), Carsten Bohmbach (4), Frank Körner (3), Ralf Horstmann (3), Carsten Rudisile (2), Sascha Arzenscheg (1), Marco Meyer (1)
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Außenseiteraufgabe am Sonntag
Schon häufig waren in dieser Saison Siege für uns unbedingt notwendig. Natürlich zum einen wegen unserer
Tabellensituation, zum anderen aber auch, weil Nordenham nicht zu den stärksten Mannschaften der Liga gehört.
Nicht das wir sie deshalb unterschätzen, aber es ist doch einfacher notwendige Siege gegen spielschwächerer Mannschaften
holen zu können, als gegen spielstärkere (etwa Dinklage) holen zu müssen.
Gute Erinnerungen haben wir noch an das Heimspiel gegen Blexen/Nordenham aus der letzten Saison.
Wir haben den Gästen im Rückspiel eine Handballlehrstunde geboten. Das Spiel war eines unserer besten,
der letzten Saison und genau da möchten wir heute auch wieder hinkommen. Fehlen wird uns heute leider unsere
Rückraumkanone Marten Brüggemann, der schon die ganze Saison über von Verletzungen geplagt wird und seit letzter Woche
wieder starke Probleme mit seinem lädiertem Knie hat. Sollte der Rückraum aber genauso stark aufspielen, wie beim Gastspiel
in Osnabrück, sollte dieser Ausfall zu kompensieren sein. Allerdings müssen wir heute mit wesentlich mehr Gegenwehr rechnen,
denn die Gäste sind in der Abwehr wesentlich robuster und auch zweikampfstärker, als die Osnabrücker letzte Woche.
Besonders die Abwehr wird heute wieder gefordert sein, um die starken Rückraumakteure in den Griff zu bekommen.
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Überragende Torwartleistung sichert ersten Auswärtserfolg
Gegen den ehemaligen Torwart der Rasteder Ronald Zange schien unser "Altmeister" Horst Segebade so richtig motiviert.
Mit einer grandiosen Leistung brachte er die Gegner an den Rande der Verzweiflung, denn an diesem Tag bedurfte es schon
einem ganz besonderem Wurf, damit Horst bezwungen wurde. Auch in sehr guter Form präsentierte sich der Rasteder Rückraum,
allen voran Sascha Arzenscheg. Schnelles und aggressives Angriffspiel brachten immer wieder die notwendigen Lücken,
die ein erfolgreiches Angriffsspiel ausmachten.
Dabei sah es zu Beginn gar nicht so gut aus für die Rasteder. Schon nach einer Minute mußte Carsten Bohmbach zum ersten Mal
unfreiwillig die Bank besuchen. Überhaupt waren die ersten Minuten von Unsicherheiten geprägt, die sich in mangelhafter
Chancenauswertung auf beiden Seiten bemerkbar machten. Die Rasteder waren es, die beflügelt durch die guten Leistungen ihres
Schlußmanns zuerst ins Spiel fanden. Meist waren es gelungene 1:1 Situationen, die zum Torerfolg führten. Aber richtig absetzen
konnten sich die Mannschaft nicht. Mit 10:9 wechselte man die Seiten.
Gleich nach dem Wiederanpfiff nahmen die Rasteder allerdings das Spiel in die Hand und konnten die Führung nach und nach auf 4 Tore ausbauen.
Zu dieser Zeit gelang es sogar in 4:6 Unterzahl den eigenen Kasten sauber zu halten und selber ein Tor zu erzielen. Spannend wurde es
nochmal beim Spielstand von 18:16 für Rastede, als die Gastgeber die Chance hatten, auf 1 Tor heranzukommen. Zum Glück bewies die
Mannschaft in dieser Phase starke Nerven und hatte in der Folge das Spiel im Griff. Zum Ende hin gaben sich die Gastgeber auf und die Rasteder
hatten keine Mühe mehr den Sieg klar zu machen und die zwei Punkte mit auf die Heimfahrt (wie immer über McDonalds) mit nach Hause zu nehmen.
Torschützen vom Spiel in Osnabrück:
Sascha Arzenscheg (6), Martin Ohm (5), Carsten Bohmbach (4), Frank Körner (3), Carsten Rudisile (3), Marco Meyer (1)
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Hallo Freunde des Handballsports !!!
Wie es sich für die Paarungen HSG Osnabrück Ost gegen Rastede gehört, kommt
der Vorbericht wieder aus Osnabrück. Vor der Saison war ja genau das mein persönliches
Horrorszenario: Der VfL im Tabellenkeller, ich mit der HSG auch nicht allzu
weit davon entfernt und wir dürfen uns zum Saisonende um die wirklich wichtigen
Punkte streiten. Das ist jetzt Realität geworden. Wir von der HSG haben uns
als total unberechenbares Team entpuppt. Siegen gegen den BTB und Cloppenburg
stehen Niederlagen gegen Blexen und Schüttorf gegenüber. Auch den Rastedern
haben wir schon 2 Punkte überlassen, was sie m.E. ihrem Heimvorteil zu verdanken
haben. Eben diesen Heimvorteil wollen im Rückspiel wir nutzen und mit einer
spielerisch und kämperisch guten Leistung die zwei Punkte gegen den Abstieg
auf unserem Konto verbuchen. Nachdem wir dann gewonnen haben werden, muß auch
keiner ein schlechtes Gewissen haben: jede Mannschaft hat zwei der vier Punkte.
Außerdem habe ich die Situation mit Hergen auf der Kohlfahrt genau durchkalkuliert.
Die Rasteder werden noch genügend Punkte holen, um nicht abzusteigen - eben
nur nicht in Osnabrück.
Ronny
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Nasse, aber gelungene Kohlfahrt
Völlig durchnäßt kam am Samstagabend nass-triefende Gruppe um 19:00 bei der
Gaststätte "Pott un Pann" an um Kohl zu essen. Zuvor wurden aber erst einmal
trockene Hosen geordert, um die Stimmung zu heben. Die war ursprünglich gar
nicht so schlecht, als sich eben diese Gruppe, so um die 40 Handballer und Freunde
auf dem Weg zu einer schier endlosen Prozedur machten, ein neues Kohlkönigspärchen
zu finden. Der Regen setzte zwar schon früh ein, dennoch waren alle mit viel
Spaß unterwegs, der minder vertretende Alkohol und ein paar lustige Spielchen
taten das ihrige dazu. Doch mit der Dunkelheit setzte dann auch noch Hagel ein
und die ausgelassene Stimmung erwischte kurzzeitig einen Tiefpunkt, der aber
mit den trockenen Klamotten genauso schnell wieder verschwand. Besonders gut
gelaunt war den ganzen Abend über das neue Kohlkönigspärchen Sascha und
Franziska, das völlig überraschend zum Nachfolgerduo von Martin und
Natascha gewählt wurde. Schweren Herzens überließen die "Alten" den beiden "Neuen"
das Amt, die sich gegen eine sehr aufopferungsvoll kämpfende Konkurrenz durchsetzen
konnten. Bis in die frühen Morgenstunden hinein wurde gefeiert und die Vorfreude
auf das nächste Jahr ist schon vorhanden ... nicht wahr, Sascha?
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Kohlfahrt als Trainingsprogramm
Nur weil die Rasteder Handballer zwei Wochen spielfrei haben, sitzen sie
trotzdem nicht faul vor dem Fernseher und begeistern sich am Rückrunden-Start
der Fußballbundesliga. Im Moment ist noch Seelenmassage angesagt, denn die Enttäuschung
nach der deftigen Niederlage beim Mitabstiegskonkurrenten Delmenhorst sitzt
immer noch tief. Ein bißchen Fußball und viel Spielen soll da helfen, hat sich
unser Trainer gedacht und hoffentlich hat er damit auch recht. Endgültig ersoffen
werden kann der Frust dann am Samstag bei der diesjährigen Handballerkohlfahrt.
Fast 40 Handballer und Freunde werden sich um 14:30 am Hirschtor treffen und
sich dann auf dem Weg zu einer langwierigen Prozedur machen. Grund dieser Veranstaltung
ist, das die Amtszeit des aktuellen Kohlkönigpaares zuende geht und es an der
Zeit ist Sascha und Annet äh ein neues Kohlkönigspaar zu küren. Mit Spannung
wird das Ergebnis dieser schwierigen Wahl erwartet und es ist natürlich schon
am Sonntag hier an dieser Stelle zu lesen.
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Niederlage!
Vielleicht war es schon eine entscheidende Niederlage für die Rastede Handballer
beim direkten Mitkonkurrenten der HSG Delmenhorst. Jeder einzelne Spieler war
sich vor dem Spiel über die Wichtigkeit der beiden zu vergebenen Punkte bewußt
und von Beginn an merkte man beiden Mannschaften an, das der Gewinner noch gute
Chancen hat, nächstes Jahr in der Weser-Ems-Liga zu spielen. Nervosität beherrschte
die ersten Minuten, was sich in zahlreichen Fehlwürfen bemerkbar machte. Dennoch
schafften es die Rasteder über eine konzentrierte Abwehrarbeit und ausgespielte
Angriffe mit einer 8:7 Führung in die Halbzeit zu gehen. Schon zu Beginn der
zweiten Hälfte machte sich dann aber das krankheitsbedingte Fehlen von Rückraumakteur
Sascha Arzenscheg bemerkbar. Außerdem fielen während des Spiels noch Marten
Brüggemann und Carsten Rudisile aus, so das die letzten 6 das Spiel zu ende
kämpfen mußten. Aber Fehlwürfe frei vor dem Tor und Unkonzentriertheiten in
der Ballannahme erforderten mehr Kräfte, als die Rasteder zum Ende hin noch
frei machen konnten. Ständig mußte man einem 2 oder 3 Tore Rückstand hinterherlaufen
und kaum hatte man ein Tor wieder gut gemacht, machte eine Unkonzentriertheit,
die Mühen wieder zunichte. Letztlich gewannen die Gastgeber verdient, aufgrund
einer ausgeglicheneren Leistung.
Für Rasteder war vor dem Spiel noch alles möglich, nach dem Spiel hilft nur
noch ein Wunder, um die Klasse zu erhalten.
Torschützen vom Spiel in Delmenhorst:
Frank Körner (6), Martin Ohm (2), Carsten Bohmbach (2), Ralf Horstmann
(2), Marten Brüggemann (1), Marco Meyer (1), Jan Thie (1), Carsten Rudisile
(1)
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Was ist ein 6-Punkte-Spiel?
Am Wochenende steht das Kellerduell des Tabellenletzten gegen den Vorletzten an: HSG Delmenhorst II gegen den VfL Rastede. Nach Pluspunkten liegen beide Mannschaften mit 7 Punkten gleich auf. Es ist sehr wahrscheinlich, das nicht einmal 13 Punkte reichen, um die Klasse zu erhalten. Das sind also 6 Punkte, die wir unbedingt brauchen und gegen die Delmenhorster können wir in einem 6-Punkte-Spiel schon die ersten Zwei holen. Das hat jetzt keiner verstanden, deshalb erkläre ich das jetzt auch. Wie erwähnt stehen beide Mannschaften mit gleicher Pluspunktzahl am Tabellenende. Wenn wir gewinnen sollten haben wir folglich zwei Punkte Vorsprung. Sollten wir aber verlieren, sind wir die Mannschaft die zwei Punkte Rückstand hat und um diesen aufzuholen und wieder mit zwei Punkten Vorsprung vor Delmenhorst zu stehen, brauchen wir dann zwei Siege. Wenn man das also zusammenfaßt, könnte man sagen das wir mit einem Sieg in einem Spiel, das gleiche erreichen können, wofür wir, falls wir verlieren sollten, 2 zusätzliche Siege benötigen. Also ein eindeutiger Fall eines 6-Punkte-Spiels. Das ist übrigens das gleiche Prinzip, wie wenn man im Angriff den Ball verliert und sich ein Tempogegenstoßtor einfängt. Wenn man den Ball im Angriff selber im Netz versenkt hätte, wäre das auch ein 3-Tore-Tor ... Na gut, lassen wir das jetzt. Es sollte nur klar werden, das es sich um ein sehr wichtiges Spiel handelt und ich glaube, das habe ich mehr oder weniger eindrucksvoll deutlich gemacht.
Wir werden uns zumindest bemühen, die Punkte mit nach Rastede zu nehmen und mehr kämpfen als die Deutsche Nationalmannschaft (und außerdem werden wir versuchen, uns nicht ganz so dämlich anzustellen) ...
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Fast wie in alten Zeiten
Endlich wieder ein Sieg für die Rasteder Handballer! Mit 20:17 Toren wurde der Tabellenvierte aus Bookholzberg nach Hause geschickt.
Furios starteten die Rasteder in die erste Halbzeit, wie schon lange nicht mehr. Schon häufig genug mußten die Rasteder in dieser Saison einem Rückstand hinterherlaufen, doch diesmal drehten sie den Spieß um. Aus einer sicheren Abwehr heraus, wurden über Tempogegenstöße und schnell vorgetragene Angriffe in den ersten 6 min. fünf Tore erzielt, den Gästen hingegen gelang nicht ein Treffer. Wachgerüttelt durch diesen Rückstand kamen die Bookholzberger nun aber besser ins Spiel und merkten nun das die Rasteder trotz ihres Tabellenstandes nicht zu unterschätzen sind. Besonders den gegnerischen Kreisläufer bekamen die Rasteder nicht in den Griff und so führte der Tabellenvierte bald mit 9:11. Doch noch vor der Pause schafften die Rasteder den Ausgleich und mit 12:12 wechselte man die Seiten.
Nach dem Seitenwechsel stand die Rasteder Abwehr dann wie ein Bollwerk in dem sich die Gäste immer wieder festrannten. Im Angriff wurde konsequent bis zur Chance gespielt und diese dann auch sehr gut genutzt. Mit zwei Toren führten die Rasteder die meiste Zeit der zweiten Halbzeit und erst kurz vor Schluß verkürzten die Gäste noch einmal auf 18:17. Ein abgewehrter 7m vom glänzend aufgelegten Keeper Daniel Decker und der unbedingte Siegeswille der Rasteder ließen an dem verdienten Sieg keine Zweifel mehr aufkommen.
Überglücklich und erleichtert um viele Steine, die den Spielern vom Herzen plumpsten, fielen sich die siegreichen Akteure nach dem Schlußpfiff in die Arme und ließen sich von den Zuschauern mit "Standing ovations" feiern. Der Sieg hat zwar sehr viel Kraft gekostet, weil jeder Spieler von der ersten bis zur letzten Minute mehr als 100% geben mußte, aber er hat auch viel Mut gemacht, das das Siegen noch klappt, wenn man an sich glaubt und weiterkämpft. Besonderen Spaß hat mal wieder die Atmosphäre in der Halle gemacht mit der tollen und frenetischen Unterstützung von rund 200 Zuschauern - das war fast wie in alten Zeiten ... die jetzt hoffentlich wieder anbrechen.
Torschützen vom Spiel gegen Bookholzberg:
Heino Rudisile (5), Marten Brüggemann (4), Sascha Arzenscheg (3), Frank Körner (2), Martin Ohm (2), Carsten Bohmbach (2), Ralf Horstmann (1), Marco Meyer (1)
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Das rettende Ende deutlich in Sicht
Allerdings, wenn wir nicht abtreiben und es aus den Augen verlieren wollen, dann muß jetzt ein Sieg her. Die Chance bietet das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen der Bookholzberger TB (So, 11:00Uhr, Halle Feldbreite). Die Vorraussetzungen sind gut. Wir konnten zwei Wochen optimal trainieren und der Kader wird am Sonntag komplett sein. Noch ist der Abstieg aus eigener Kraft sehr gut zu verhindern. Grundlage dafür ist allerdings eine Wiederkehr der guten Form von vor Weihnachten. Die alleine reicht allerdings auch nicht ganz, noch wichtiger ist, das am Spielende ein Tor mehr auf unserem Konto steht, als auf der des Gegners. Na, um ganz ehrlich zu sein, ist es im Moment ganz egal, wie gut wir spielen - Hauptsache wir gewinnen.
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Training als Ablenkung
Um die bittere Niederlage zu verdrängen haben wir uns in intensives Training gestürzt. Mit einer konzentrierten Arbeit versuchen wir unser nächstes Spiel gegen den Bookholzberger TB besser zu gestalten. Am nächsten Montag wird die Mannschaft eine extra Einheit einschieben, dann steht ein Trainingsspiel bei den Nachbarn aus Wiefelstede auf dem Programm. Eine gute Nachricht gibt es aber dann doch zu vermelden. Martin Ohm wird entgegen ersten Befürchtungen doch im nächsten Spiel zur Verfügung stehen und nicht gesperrt werden.
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Debakel für Rastede
Sicherlich mehr vorgenommen für die Rückrunde hatte sich die Mannschaft beim Gastspiel in Oldenburg beim BTB. Doch herausgekommen ist ein Rückfall in alte "Vorrunden-" Zeiten, die sich in schon nicht mehr mangelhafter Chancenausbeute bemerkbar machten. Zwar hoch motiviert gingen die Spieler zu werke (vielleicht sogar übermotiviert? 2 Rote Karten!!). Doch nachdem in der zweiten Halbzeit gar nichts mehr gelingen wollte, ließ die Motivation zum Kämpfen gegen Ende doch stark nach.
Ein typisch Rasteder Start kennzeichnete das Spiel in der ersten Viertelstunde. Zwar konnte eine gute Abwehrarbeit vorgewiesen werden, doch im Angriff wurden die klarsten Tormöglichkeiten vergeben. So mußten wir also einem 0:5 Rückstand hinterherlaufen. Die zweite Hälfte der 1. Halbzeit machte dann Hoffnung, das vielleicht doch noch was zu reißen ist. Mit einer kurzzeitig konzentrierten Leistung und flüssigem Angriffsspiel verkürzten wir auf 5:8. Unbedingt erwähnenswert ist die starke Leistung von Schlußmann Daniel Decker, der mehr als eine "Hundertprozentige" zunichte machte. Was dann allerdings nach dem Wiederanpfiff auf dem Feld geboten wurde kann man leider nicht mehr schön reden. Mit dieser dargebotenen Leistung haben wir sicherlich nichts in dieser Liga verloren.
Es bleibt noch viel Arbeit, fragt sich wo anzufangen ist.
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Weihnachtsmüdigkeit loswerden
Schnell wieder in Form kommen heißt es am kommenden Wochenende beim Gastspiel in Oldenburg gegen den Bürgerfelder TB. Es müssen noch viele Punkte gegen den Abstieg geholt werden und am liebsten würden wir mit der Punktejagd auch bei unseren Nachbarn anfangen. Doch es bleibt festzuhalten, das in den letzten Jahren bei Spielen des BTB nicht viel zu holen war. Ein Sieg ist nur den wenigsten in Erinnerung, doch genau dazu sind Serien da, sie sollen gebrochen werden. Unsere Hoffnung liegt natürlich darin, das wir erstens die ansteigende Form aus dem letzten Jahrtausend wiederfinden und zweitens aufgrund der langen Pause vielleicht unsere derzeitige Lage etwas vergessen können, um mit freien Kopf aufspielen zu können. Der Trainer jedenfalls kann aus einem vollen Kader schöpfen, lediglich mit ein wenig zuviel Weihnachtsspeck schleppt sich der ein oder andere noch rum.
Natürlich hoffen wir auf ein wenig Unterstützung aus der eigenen Anhängerschaft. Der Weg zur Lagerstraße in Oldenburg ist nicht so weit und der Spielbeginn um 16:00Uhr. Wir hoffen auf einen guten Start ins neue Jahrtausend und werden den Klassenerhalt schaffen.
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