Eine völlig unnötige Niederlage hat sich die Dritte am Sonntag gegen Aufsteiger Ofenerdiek eingefangen.
Obwohl man bis zur fünfundvierzigsten Minute die Partie klar bestimmt hat, gab man in der letzten Viertelstunde den Sieg durch Unkonzentriertheit leichtfertig aus der Hand und überlies den teilweise überhart spielenden Gastgebern das Spielgeschehen und letztlich die Punkte.
Krönender Höhepunkt (aber letztlich nicht ausschlaggebend für den Leistungsabfall) war die Unterbindung eines Tempogegenstoßes der Rasteder in den letzten Sekunden, dessen erfolgreicher Abschluß zumindest das verdiente Unentschieden gesichert hätte, durch ein klares Foul. Was eigentlich mit einer roten Karte mit Bericht gegen den ofenerdieker Spieler sowie einem Siebenmeter für Rastede hätte enden müssen, wurde durch die Unsicherheit der Zeitnehmer von den Schiedsrichtern als Aktion nach Ende der regulären Spielzeit gewertet und damit nicht mehr geahndet.
Manchmal liegen eben Glück und Pech nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt.