Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Duell zwischen dem VfL Rastede III und der HSG Hude/Falkenburg II musste sich die M3 in einer leider verpatzten Schlussphase dem Gegner geschlagen geben. Das Spiel vom Sonntagmorgen, 17. Februar, endete mit 26:25 für den Gastgeber.
Die Rasteder starteten zu Beginn sehr gut ins Spiel, der Gegner zog jedoch gut mit. Einige schnelle Angriffe brachten der M3 eine Tordifferenz von drei Toren bis zur 25. Minute, da besonders der Kreisläufer von Hude/Falkenburg nur kaum in den Griff zu bekommen war, holte der Gastgeber erneut auf ein Tor Abstand auf. Zum Halbzeitpfiff stand es 14:15 für Rastede, was nach den teilweise sehr starken Spielphasen zwar ärgerlich war, trotzdem aber noch einen kleinen Vorsprung bedeutete.
Wie immer holte das Kabinengespräch die Jungs auf den Boden der Tatsachen zurück; eine schnelle und clevere Offensive sowie eine deutlich lückenlosere Abwehr ermöglichten einen Ausbau des Torvorsprungs der M3 auf 15:20 bis zur 39. Minute. Leider ließ die Konzentration ab diesem Punkt spürbar nach, verworfene Pässe und ungenutzte Chancen im zu langen Angriffsspiel häuften sich. Dies nutzten die Gastgeber gerne aus und kämpften sich bis zwei Minuten vor Schluss an die Rasteder heran. Ein zu einfacher Treffer von Hude fünf Sekunden vor dem Schlusspfiff entschied das Spiel zu ihren Gunsten, was für umso mehr Enttäuschung bei der M3 sorgte. Trainer T. Rüthemann stellte die Schwächen des Spiels heraus, setzte aber weiter alles daran, die Motivation im Team hochzuhalten: „Mit 4:4 Punkten in der Tabelle sind wir jetzt praktisch wieder bei null. Das wir den Sieg so knapp aus der Hand gegeben haben, ist zwar bitter, aber jetzt werden wir eine Reaktion zeigen!“
Spieler (Tore): Göden (TW), Evers (TW), Vroom, Lehners (7), L. Della Valle (3), Rother (4), Sternberg (4), Krüger, Budde (2), P. Della Valle, Nimz (4), Rüthemann (1).
Am Samstagabend, den 23. Februar geht es um 18 Uhr im Heimspiel gegen die HSG Gruppenbühren/Bookholzberg IV, die mit drei Unentschieden und einem Sieg aktuell Tabellenführer sind. Über Zuschauer freut sich das ganze Team der M3.