Das Team der M3 vom VfL Rastede konnte die zu lange Pechsträhne am vergangenen Samstag, den 30. März, im Spiel gegen HSG Hude/Falkenburg II endlich beenden: Nach einem Halbzeitstand von 9:12 für den Gast fand die M3 in der zweiten Hälfte besser ins Spiel und gewann mit 22:20.

Der Spielauftakt gelang gut und die Rasteder konnten sich zunächst zügig in die Führungsposition begeben. Ab der 19. Minute brachen Abwehr und Angriff jedoch zu stark ein, was die Gäste bereitwillig ausnutzten. Die 5-1-Ausgangsformation in der Defensive hatte sich nicht ausgezahlt, sodass für die zweite Halbzeit wieder auf die besser trainierte 3-2-1-Abwehr gewechselt wurde.

Die verdient laute Halbzeitansprache zeigte leider nicht sofort ihre Wirkung, erst ab der 36. Minute rappelten sich die Gastgeber auf und fingen an, das Tempospiel zum eigenen Vorteil zu nutzen. Unter anderem einige Zeitstrafen zu Gunsten der M3 sowie verwandelte Siebenmeter führten schließlich dazu, dass man sich ab ca. 15 Minuten vor dem Schlusspfiff konstant mit mindestens zwei Toren absetzen konnte. „Spielerisch haben wir immer noch nicht unser Potential wieder voll ausschöpfen können, kämpferisch war das aber eine ganz starke Leistung von allen“, fasst Trainer T. Rüthemann zusammen.

Spieler (Tore): Göden (TW), Evers (TW), Lehners (6), L. Della Valle, Vroom, Rother (6), Beyer (5), Sternberg (3), Krüger, P. Della Valle, Nimz (1), Rüthemann (1).

Auch wenn der Aufstieg in dieser Saison leider verpasst wurde, macht dieser Sieg wieder Mut für das letzte Spiel und die kommende Saison. Nach den Osterfeiertagen geht es am 28. April gegen die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg. Gerade wegen des überaus unsportlichen Hinspiels gegen diese Mannschaft freut sich die M3 nun umso mehr, im Saisonfinale noch einmal alles zu geben.