Die Mannschaft des VfL Rastede musste nach unglücklich verlaufener Schlussphase beide Punkte bei der SG Friedrichsfehn/Petersfehn lassen.
Der Spielbeginn verlief aus einer stabilen Abwehr heraus mit einer 3:1-Führung günstig für den VfL. Dann hakte es aber im Angriff und FriPe konnte sich über schnelle Gegenstöße auf 8:4 absetzen. Trotz vier Zeitstrafen in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit, schaffte der VfL beim 12:11 wieder den Anschluss. Halbzeitstand 14:12 für die Gastgeber.
Nach der Pause hielten die Rasteder beim 16:15 Kontakt, mussten dann aber aufgrund mehrerer 7m-Entscheidgungen den Rückstand auf 20:16 und 23:20 anwachsen lassen. Nun folgte die stärkste Phase im Rasteder Spiel. Mit unbändigem Kampfgeist und variablem Angriffsspiel wurde über 25:24 der Gleichstand zum 26:26 hart erarbeitet. Beim 27:27 in der Schlussphase hätte der VfL-Angriff etwas geduldiger die Torchancen herausspielen sollen, hatte aber auch in mehreren Situationen Pech. Ein Rasteder Angreifer wird in der Luft umgestoßen und landet hart auf dem Rücken. Sein Torwurf geht über das Tor, das Spiel läuft weiter. Kampf um einen Abpraller, Rastede erzielt ein Tor, der Ball wird FriPe zugesprochen. In der 58. Spielminute wird ein FriPe-Spieler für einen Kommentar ermahnt, für das Lächeln darüber bekommt ein Rasteder Spieler eine 2-Minuten-Strafe.
„Meine Mannschaft hat besonders in der 2. Halbzeit eine klasse Einstellung an den Tag gelegt und hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt. FriPe konnte von seinem Heimvorteil und der etwas clevereren Spielweise seiner erfahrenen Spieler profitieren“, kommentierte VfL-Trainer Olaf Hillje das Spiel seiner Mannschaft.
Zeitstrafen: FriPe 2, Rastede 7
Spieler (Tore) VfL Rastede: Jürgens (TW), Ideus (TW), Bogdanow (3), Sklorz (1), Zinkgraf, Harms (6), Wemken (5), Voss (4), C. Bäcker (3), S. Bäcker (5), Maus, Fuhrken, Grenzfelder, Weerts