Jetzt geht es ans Eingemachte. Nach den gut gemeisterten „Pflichtaufgaben“ gegen Wiefelstede, Aurich und Elsfleth, steht das Spitzenspiel bei der HSG Wilhelmshaven an. Die HSG steht in der Tabelle zwar einen Platz hinter dem VfL, hat aber 2 Minuspunkte weniger (21:5). Zuletzt gaben sich die Wilhelmshavener keine Blöße und fuhren deutliche Siege ein. Mit durchschnittlich 35 Tore stellen sie den besten Angriff der Liga. Alles entscheidender Spieler und Top-Torschütze auf Seiten der HSG ist Justin Hermann.

Der VfL kann wieder nur mit dezimiertem Kader in die Partie gehen. Gleich 4 Spieler sind beruflich oder verletzungsbedingt nicht mit dabei. Hinter dem Einsatz von Alex Gerdes steht ein Fragezeichen.

Im Hinspiel musste der VfL nach ausgeglichener Partie kurz vor Schluss den Treffer zum 30:30 hinnehmen. Hermann erzielte in dem Spiel 13 Tore (davon 6 durch 7m) Wenn Rastede das Spiel am Samstag um 19:30 Uhr in der Halle Nogatstraße verliert, bedeutet das zwar einen Rückschlag im Kampf um den Relegationsplatz in der Landesklasse, aber WHV muss auch noch zweimal gegen die HG Jever/Schortens II antreten. Alles läuft auf ein spannendes Saisonfinale hinaus, in dem auch die SG FriPe noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden hat.

VfL-Trainer Hillje: „Leider müssen wir wieder auf mehrere Spieler verzichten. Das Spiel in WHV wird eine sehr schwere Aufgabe, aber wenn wir Justin Hermann einigermaßen in den Griff bekommen, haben wir gute Chancen auf einen Sieg in Wilhelmshaven.“