Nach der ersten Halbzeit war es nicht zu erwarten, aber am Ende stand ein klarer 36:28-Sieg für die Rasteder zu Buche.

In der ersten Halbzeit spielte der VfL seine Angriffe überwiegend erfolgreich durch, fand aber nicht die richtige Einstellung in der Abwehr. So konnte sich das Team nie deutlich absetzen und musste zeitweise sogar einem 3-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Vor allem den Wilhelmshavener Spielmacher Krause bekamen die Rasteder nicht in den Griff. Zur Halbzeit stand es 16:14 für Wilhelmshaven.

Die Vorzeichen für die zweite Halbzeit standen schlecht, da der VfL mit zwei Spielern weniger starten musste. Als Lukas Wemken auch noch eine Zwei-Minuten-Strafe kassierte, standen sogar nur 3 Rasteder Feldspieler auf dem Feld. Dafür konnten die Zuschauer in der Halle Feldbreite aber merken, dass die VfLer sich jetzt in der Abwehr mehr reinhängen wollten. Der Rückstand wurde schnell verkürzt und beim 19:19 in der 36. Minute war der Ausgleich geschafft. Über 24:20 und 31:25 kam der VfL zum am Ende verdienten aber auch hart erarbeiteten 36:28-Erfolg.

Trainer Hillje: „Die Einstellung in der Abwehr war in der ersten Halbzeit nicht in Ordnung. Umso besser, dass die Jungs da in der zweiten Hälfte richtig Dampf gemacht haben. So kamen wir auch über das Tempospiel zu einfachen Toren.“

 

Spieler (Tore) VfL: Lübkemann, Ideus im Tor; Behrens (3), Fuhrken (7/3) Grenzfelder (1), S. Bäcker (1), Bogdanow (7), C. Bäcker (8), Zinkgraf, Wemken (4), Gerdes (3), Meinen, Harms (2)