Obwohl mit Andre Bogdanow, Alex Gerdes, Niklas Fuhrken und Finn Meinen wieder vier Akteure ausfielen, ließ der VfL Rastede von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer das Feld als Sieger verlassen würde.
Nach 0:1-Rückstand erspielten die Hausherren einen 7:3-Vorsprung, der zur Pause auf 19:11 ausgebaut wurde. Auf Nordhorner Seite strahlte lediglich Lutz Mönnink mit 10 Treffern Torgefahr aus. Den Rest der jungen HSG-Truppe hatte die Rasteder Abwehr gut im Griff. Nach der Pause blieb der Vorsprung zunächst konstant, bevor beim 26:16 nach 45 Minuten erstmals ein 10-Tore-Vorsprung auf der Anzeigetafel stand. Dabei bot der VfL den knapp 100 Zuschauern in der Feldbreite einige mannschaftlich schön herausgespielte und sehenswerte Tore. Bei konsequenterer Chancenverwertung und noch mehr Tempospiel hätte der Sieg noch höher ausfallen können. Am Ende hieß es 33:21 für den VfL Rastede.
Trainer Hillje: „Wir haben mal wieder durch mannschaftliche Geschlossenheit geglänzt. Wenn vier Spieler je sechs Tore machen und die übrigen Spieler auch torgefährlich sind, ist man schwer ausrechenbar. In der Abwehr haben wir die Kreisläufer gut im Griff gehabt.“
Mit 5:5 Punkten und +8 Toren kann der VfL jetzt mit gutem Gefühl in die zweiwöchige Spielpause gehen und die Blessuren auskurieren. Am 13.10.18 um 16 h findet die nächste Partie in der 2. Runde des HVN-Pokals statt. Gegner ist die Oberligamannschaft des TV Bissendorf-Holte.
Spieler (Tore) VfL: Jürgens, Lübkemann im Tor – Sklorz (4), P. Fuhrken (6), Decker (6/4), S. Bäcker (4), C. Bäcker (3), Zinkgraf, Wemken (6), Harms (6)