Mit nur 8 Feldspielern und zwei Torhütern konnten wir die Fahrt nach Bissendorf antreten. Der Rest inkl. Trainer war beruflich oder gesundheitlich verhindert.
Die Spieler, die dabei waren, zeigten aber eine anständige Einstellung und wehrten sich anfangs kräftig gegen die drohende Niederlage. Vor allem die Abwehr stand recht gut, so dass es nach 17 Minuten nur 6:4 für Bissendorf stand. Allein im Angriff fehlte die Durchschlagskraft. Dann leisteten wir uns wie so oft auswärts wieder zu viele Fehlwürfe und Abspielfehler, die Bissendorf in Gegentore umwandelte. So stand es zur Halbzeit 14:7 für den Gastgeber.
In der zweiten Halbzeit baute Bissendorf den Vorsprung kontinuierlich aus und kam zum 32:18-Sieg.
Die Coaching-Stimme: „Die Gründe für die technischen Fehler sind allgemein bekannt und den Spielern kann deshalb kaum ein Vorwurf gemacht werden. Bissendorf hat verdient gewonnen. Hätten wir in einigen Situationen etwas konzentrierter gespielt, wäre die Niederlage vielleicht bei 6-8 Toren geblieben. Aber mit knappem Kader fehlt am Ende auch die Power.“
So geht es am kommenden Samstag gegen die HSG Osnabrück ins eventuell vorentscheidende Spiel um den Abstiegsrelegationsplatz. Mit einem Sieg sollte unser Klassenerhalt fix sein. Bei einer Niederlage wird es nochmal richtig eng.
Spieler (Tore) VfL: Lübkemann, Jürgens – Sklorz (4), P. Fuhrken (3/1), N. Fuhrken, Decker (2/1), C. Bäcker (1), Zinkgraf, Gerdes (1), Harms (7)