Zur gewohnten Zeit am Sonntagabend durften wir beim Tabellenprimus VfL Oldenburg antreten. Die Vorzeichen standen leider, wie gewohnt, schlecht…so mussten wir doch auf zahlreiche Stammspieler, unter anderem Alex, Finn, Aarge, Paul, Felix usw. verzichten.

Dank der großartigen Unterstützung aus der A-Jugend, dieses Mal von Tom und Joost sowie aus der 1. Herren, Ian und Hannes, konnten wir dennoch eine konkurrenzfähige Mannschaft mit 10 Leuten stellen.

Sichtlich motivierter und gewillt sich nicht „abschlachten“ zu lassen begannen wir dann auch das Spiel. Nach leichten Einstellungsproblemen gegenüber dem quirligen Angriff der Oldenburger konnten wir das Spiel mit einer geschlossenen Teamleistung und guten Angriffsaktionen von Ian und Hannes bis zum 6:5 (12 Spielminute) offen halten.

Anschließend machten wir uns das Leben, wie so oft, durch etliche einfache technische Fehler selbst schwer. Die clever agierenden Oldenburger nutzten dies Konsequent aus und bauten den Vorsprung schnell auf 11:5 (20 Spielminute) aus. Erst zu diesem Zeitpunkt besannen wir uns wieder auf eine ruhigere Spielweise und das gemeinsame Kämpfen in der Abwehr, welches mit einer positiven Schlussphase und einem Halbzeitstand von „nur“ 14:10 belohnt wurde.

Und dann….musste der Halbzeittee irgendwie schlecht gewesen sein, so oder so ähnlich kann man sich dann nur erklären dann fast 7 Min kein eigenes Tor gefallen ist. Anschließend waren es dann auch „nur“ die drei Heber Tore von Torben. Die Konsequenz war ein 25:13 Rückstand von dem man sich nicht mehr erholen konnte.

Was dann dennoch für unsere Mannschaft spricht, ist, dass wir Moral gezeigt haben und bis zur letzten Minute gekämpft haben. Schlussendlich hat es aber nur zum 33:17 Endstand gereicht.

Übrig bleibt dennoch ein positives Gefühl. Kampfgeist und Moral stimmen in der Mannschaft. Arbeiten müssen wir dringend weiterhin an der Trainingsbeteiligung, nur mit der entsprechenden Leistung im Training können wir Spielsituationen einüben und im Spiel dann erfolgreich anwenden. Jeder muss dazu aber seine eigene Einstellung überprüfen, nur dann können wir Schritt für Schritt an einem besseren Handball arbeiten.

Team am Sonntag: Thomas Krüger (TW), Tom Göden (TW), Hannes Lübkemann (7 Tore), Ian Behrens (6), Torben Rüthemann (3), Merlin Radner (1), Paul della Valle, Joost Krüger, Julian Zitterich, Michael Budde