Der VfL zeigte gegen den Tabellenführer eine gute Leistung, war aber nicht konstant genug, um einen Sieg einfahren zu können. In den entscheidenden Momenten zeigte die HSG ihre Qualitäten und profitierte dabei besonders von der höherklassigen Erfahrung einiger Spieler. Zunächst bekam der VfL den Mittelspieler der HSG nicht in den Griff und lag mit 6:9 in Rückstand. Nach einer Auszeit und einer Umstellung der Abwehr kämpfte sich der VfL heran und ging kurz vor der Halbzeit mit 13:12 in Führung. Dann kassierte man eine unnötige 2-Minuten-Strafe und die HSG ging mit einer 15:13 Führung in die Kabine.
Direkt nach der Halbzeit nutzt Delmenhorst technische Fehler des VfL clever aus und baute die Führung auf 6 Tore aus (14:20). Der VfL ...
Endlich ist der VfL wieder personell besser aufgestellt, denn die gesperrten Carsten Bäcker und Lukas Sklorz können wieder auflaufen und einige der bei den letzten Spielen erkrankten bzw. beruflich verhinderten Spieler werden diesmal dabei sein. Dies wird gegen den Tabellenführer auch nötig sein, denn die HSG versucht immer das Tempo hochzuhalten und schaltet schnell von Abwehr auf Angriff um und nutzt auch die "Schnelle Mitte" als taktisches Mittel. Der VfL hat zwar im Moment durch die unglücklichen Umstände den Anschluß an die Tabellenspitze etwas verloren, will aber zeigen, das in guter Besetzung gegen jedes Team der Weser-Ems-Liga eine Siegchance besteht.
Am Samstag stand das schwere Auswärtsspiel beim Dauerrivalen aus Friesland an – dabei mussten die Ammerländer, nach den letzten beiden eher unglücklich bestrittenen Begegnungen, gleich auf vier Stammkräfte verzichten. Beide Mannschaften begannen das Spiel sehr nervös und unkonzentriert mit zu schnellen und unvorbereiteten Abschlüssen. Die Gastgeber fingen sich schneller und nach rund sechs Minuten konnten die Zuschauer die ersten Tore ihrer Mannschaft registrieren. Doch nach ungefähr 10 Minuten stieg auch die junge Rasteder Mannschaft in das Spiel ein. Gestützt auf eine starke Abwehr mit dem sicheren Marco Ideus im Tor konnte die Partie innerhalb weniger Minuten mit schnellem Spiel und sicheren Kombinationen gedreht werden. Beim Stand von ...
Noch immer muß der VfL auf einen gesperrten Spieler verzichten und die Einsatbereitschaft einiger andere Spieler wird sich erst im Laufe der Woche herausstellen. Trotzdem oder gerade deshalb zeigt die Mannschaft einen großen Zusammenhalt und will in Neuenburg unbedingt punkten. Die einheimische HSG steht im Abstiegskampf und setzt vor allem auf ihre Heimstärke.
Der VfL geht motiviert in das letzte Drittel der Saison und die "unglückliche" Entwicklung der letzten Spiele beenden.
Neben den beiden gesperrten Spielern musste Trainer Olaf Hillje auch auf zwei grippekranke Spieler verzichten.Trotzdem trat die Mannschaft zunächst sehr kämpferisch auf und konnte mit 5:3 in Führung gehen. Dann häuften sich die technischen Fehler und zu hektische Abschlüsse, die von den routierten Gästen zur 7:12 Führung genutzt weren; Halbzeitstand war 9:15. In der 2. Halbzeit konnte der VfL den Rückstand nie mehr als auf vier Tore verringern und mußte am Ende eine verdiente 22:26 Niederlage einstecken.
Spieler und Tore: Jürgens und Idues im Tor, Wemken 7 (3), Harms 5, S.Bäcker 3, Fuhrken 3, Voss 2, Grenzfelder 1, Maus 1, Zinkgraf